Demenz: eine Herausforderung für alle

Wenn das Gedächtnis langsam erlischt, braucht es die Solidarität und die Wertschätzung der Gesellschaft sowie eine achtsame und würdevolle Begleitung und Pflege.

Die Initiativgruppe „Demenzfreundliches Hochpustertal“ lädt in den kommenden Wochen und Monaten zu einer Vortragsreihe zum Thema Demenz ein. Damit möchte sie zu einem Bewusstseinswandel anregen, welcher den Menschen mit Demenz ein sozial eingebundenes Leben ermöglicht, so die Initiatorinnen der Gruppe. Zu ihnen gehören die ehemaligen Mitarbeiterinnen des Südtiroler Sanitätsbetriebs Helene Burgmann, Anna Kircher, Elfriede Ploner und die Sozialreferentin aus Welsberg Paula Mittermair. Ihr Ziel ist es, durch Informationsveranstaltungen über demenzielle Erkrankungen zu informieren sowie aufzuzeigen, wo Beratung und Unterstützung für Betroffene und Angehörige angeboten werden. 

Drei Vortragsabende in Sachen Demenz finden im ersten Halbjahr 2025 an drei verschiedenen Orten im Hochpustertal statt – im kommenden Herbst wird die Reihe fortgesetzt. Den Auftakt macht Welsberg, wo zunächst die Neurologin Siglinde Lanzinger den medizinischen Aspekt von "Demenz, Alzheimer und Co" beleuchtet. Im zweiten Vortrag dieses Abends erklärt der Spezialist für Familienrecht Alexander Kritzinger die "Sachwalterschaft bei Demenz" und die rechtlichen Hintergründe. 3 Bäume mit Blättern

Die Initiativgruppe ist in ein Netzwerk eingebunden, bestehend aus der Alzheimervereinigung Südtirol - ASAA, dem Südtiroler Sanitätsbetrieb, den Seniorenwohnheimen Innichen und Niederdorf, dem Sozialsprengel Hochpustertal, dem KVW-Bezirk Bruneck, dem Bildungsweg Pustertal sowie dem Familienverband von Toblach.

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